Happy 1st of August!
Für die Tage in Winnipeg haben wir eine kleine Dachwohnung für uns, sogar mit Küche und eigenem Bad. So viel Platz sind wir uns gar nicht gewohnt. Nur die Badewanne in der Dachschräge lässt uns etwas wundern… aufrecht Duschen lässt sich darin jedenfalls nicht 😉


Heute ist ja der 1. August und wie letztes Jahr in Shanghai haben wir nach einem Restaurant gesucht, in dem wir ein Fondue essen könnten. Doch das einzige Restaurant in Winnipeg, das Fondue im Menu hatte, scheint permanent geschlossen zu sein. Schade, aber dafür kommt uns die Küche in unserer kleinen Wohnung besonders gut gelegen. Im Laden haben wir ein Fertigfondue gefunden und so steht dem Käseschmaus nichts mehr im Weg! 🙂



Unser Auto ist ja für etwas länger in der Garage. Wir haben daher Zeit Winnipeg zu erkunden. Winnipeg ist mit ca. 700’000 Einwohnern die 7 grösste Stadt Kanadas und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt als “Tor zum Westen”.

The Forks
Wo der Red River und Assiniboine River aufeinander treffen liegt “The Forks”. Seit je her ist die Gabel ein Treffpunkt. Heute findet man hier einen hübschen Park und einen Markt. Das Gebäude des “The Forks Market” waren zuvor Pferdestelle und bieten heute Platz für Lebensmittel und allerlei.



Museum of Human Rights – Museum für Menschenrechte
Das Gebäude selbst ist schon von aussen sehr interessant. Der mexikanische Architekt Antoine Predock hat 2003 den internationalen Wettbewerb für sich gewonnen. Das Museum führt den Besucher auf sehr illustrative Art in das Thema ein. Sei es Gedanken zu Menschenrechten in der Vergangenheit bis hin zu aktuellen Themen. Das Thema wird im Museum interessant und vielseitig aufgearbeitet. Zudem wird zurzeit eine Sonderausstellung über Nelson Mandela gezeigt. Es fällt schwer sich durch die Thematik nicht bedrücken zu lassen. Die Ausstellungsverantwortlichen sind sich dessen wohl bewusst, denn der Rundgang endet in Räumen, die der Hoffnung und der Zukunft gewidmet sind. Auf jeden Fall ein Museum, das zum Denken anregt.

Skatepark
Der Traum für einen ehemaligen Rollbrettfahrer: Der Skatepark gleich vor dem Museum für Menschenrechte bietet unendliche Möglichkeiten für das Brett mit vier Rädern. Eine ganze Weile schauen wir den manchmal recht akrobatischen Stunts zu.
