The Potala Palace  was the residence of the Dalai Lama. It is now a museum and World Heritage Site.

Debates among monks on the Buddhist doctrines are integral to the learning process in the colleges in the Sera Monastery complex.


 

Tag 3

Lhasa hat noch mehr zu bieten:

 

Potala Palast:

Das Symbol Lhasas ist der Potoala Palast. Seit dem 7 jhr. ist er die Winterresidenz des Dalai Lamas. Der Palast erstreckt sich um den gesamten Hügel und findet seinen Ursprung in einer Meditationshöhle auf diesem Hügel. Er hat eine Grundfläche von rund 350 auf 300 Meter und umfasst angeblich 1’000 Räume und 1’000 Fenster.  Insgesamt ist er 13 Stockwerke hoch, die Grundmauern sollen 5 m stark und teils mit Kupfer verstärkt sein. Nur die oberen 5 Stockwerke dienten als Wohnbereich bzw. zu Repräsentationszwecken. In den unteren Stockwerken wurden Getreide und Yak-Butter gelagert.

Im Weissen Palast war ein Teil der Regierung Tibets untergebracht. Hier befanden sich die Audienzhalle und Räume für Regierungsbeamte. Er ist der Öffentlichkeit zugänglich.

Der Rote Palast umfasst den religiösen Teil des Potala. In ihm waren auch die Privaträume des letzten Dalai Lamas. Zudem befinden sich hier mit Gold und wertvollen Steinen verzierte Stupas seiner Vorgänger. Besonders prächtig ist die Stupa des 5. Dalai Lama, sie ist besonders reich mit Gold versetzt und erstreckt sich über 3 Stockwerke.

Der Potala Palast steht als Weltkulturdenkmal auf der UNESCO-Liste des Welterbes. Auch hier dürfen wir in den Innenräumen keine Fotos machen. 

Potala – Winter Palast

Der Potala Palast ist das einzige spirituell wichtige Gebäude in Lhasa, das von der kulturellen Revolution während den 60ger und 70ger Jahre verschont blieb, da der Palast als Unterkunft der chinesischen Besatzungsarmee diente. Alle anderen Klöster und Tempel wurden unter Mao mit Hilfe der roten Armee zerstört. Seit Maos Tod werden die Kulturstätten möglichst original getreu wieder aufgebaut.

 

Sera Kloster:

Im Sera Kloster, kann dem berühmten Debattieren der Mönche beigewohnt werden. Jeden Nachmittag üben sich die Mönche in der logischen Argumentation, die von spezifischen Handgesten begleitet wird.

Mönhe beim Debattieren

Die Anzahl Mönche in den Klöstern ist heutzutage begrenzt. Waren es vor 1959 tausende bis zehntausende, sind es heute zwischen 300 bis 500 Mönche. Damals befand sich von jeder Familie ein Kind im Kloster, wodurch die finanzielle Unterstützung und die Versorgung durch Lebensmittel der Klöster gesichert war. Heute kann zwar von den Eltern gewählt werden, ob ein Kind im Kloster oder in die reguläre Schule ausgebildet wird. Die Wahl des Klosters zieht aber eine erhöhte Aufmerksamkeit der Aufsichtsbehörden und allenfalls auch weitere Konsequenzen mit sich.

 

Welcome Dinner

Ebenfalls an diesem Abend hatten wir ein “Welcome-Dinner”, das in unserer Tour inbegriffen war. Bei tibetischem Essen würden wir traditionelle Tänze bestaunen dürfen. Das Essen war vielfältig mit Gemüse und einigen Yak-Produkten wie Yak-Butter Kartoffeln und Yak-Joghurt. Zudem konnten wir das lokale Bier probieren, das etwas an Suser erinnert. Leider gingen aber einige der Gäste leer aus, da die Mengen zu knapp berechnet waren.

Die Vorführung der Tänze war leider eher eine Touristen-Inszenierung als etwas anderes. Die englische Ansage war offensichtlich von Google-Translate abgelesen und man hatte das Gefühl, die Tänze seien extra für Touristen einstudiert worden und das nicht mal gut. Einige Tänzer vergassen die Schritte oder einzelne bewegten sich zum Teil in die falsche Richtung. Zwei Yak-Maskottchen strichen in dieser Zeit durchs Publikum, um für gute Stimmung zu sorgen. Am Schluss der Vorführung standen die Tänzer für Fotos mit den Touristen zur Verfügung. Anschliessend luden sie Touristen auf die Bühne ein, um zu einem Hip-Hop-Lied im Kreis zu tanzen… für unseren Geschmack war es etwas zu peinlich 😉 Schade, das Programm hat eigentlich vielversprechend geklungen.

 

Fotogalerie Potala

 

 

Fotogalerie Sera Kloster