Amarbayasgalant Monastery or the “Monastery of Tranquil Felicity”, is one of the three largest Buddhist monastic centers in Mongolia.

 

1.Tag der Tour

Auf ein Neues starteten wir mit Sunpath eine 11-Tagestour in den Norden und Zentralmongolei. Unsere Gruppe bestand aus 8 Leuten: 1 amerikanischen Pärchen, 1 niederländischen Pärchen, 1 Niederländer, 1 Deutschen und uns. Da wir eine so grosse Gruppe waren, hatten wir 2 Minivans, 1 Führer und eine Köchin.

Den 1. Tag verbrachten wir fast nur im Van. Der Norden ist im Vergleich zur Gobi sehr grün. Allerdings nicht so grün, wie er sein sollte, denn es hat seit längerem nicht geregnet, was für dieses Gebiet eher ungewöhnlich ist. Die Strasse war fast die ganze Zeit geteert, ausser die letzten 30 km zum Kloster Amarbayasgalant. Viele Touristen lassen dieses Kloster aus, da der Weg lang und holprig ist. Da die Mongolei, aufgrund ihrer nomadischen Tradition, aber kaum über sehenswerte historische Gebäude verfügt lohnt sich der Weg dennoch.

Amarbayasgalant zählt zu den drei wichtigsten buddhistischen Heiligtümern der Mongolei. Die Anlage wurde zwischen 1727 und 1737 errichtet. Vor der Zeit des Kommunismus zu Anfang des 20. Jahrhunderts lebten rund 2’000 Mönche im Kloster, zudem unter anderem auch über 30 Statuen und Tempel gehörten. Die meisten Gebäude blieben von der Zerstörungswut der Kommunisten verschont, sodass Amarbayasgalant heute der größte erhalten gebliebene architektonische Komplex des Landes ist. Allerdings wohnen nur noch einige Dutzend Mönche dort. Bis Ende der 1980er Jahre wurde das Kloster renoviert und 1996 als UNESCO-Welterbestätte nominiert.

Wir übernachten direkt neben dem Kloster in einem Touristencamp. Ein Touristencamp besteht meistens aus mehreren Jurten, einem Hauptgebäude mit Küche und einem Esssaal und sanitären Anlagen mit Dusche. Obwohl ein kühles Bier am Abend seinen Reiz hat, entsteht in den Touristencamps kaum Kontakt mit der Familie.

 

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