The Olympic Park was built in Beijing for the Olympic and Paralympic Games in 2008. This complex of modern buildings has a unique architectural approach compared to the more traditional builings that fill the city. Multicolores illuminate the park at night.

 

Olympischer Park

Der Olympiapark wurde für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking neu errichtet. Der fast 800 Hektar grosse Komplex wird nach Norden hin immer Park ähnlicher mit Wald, Wasserläufen und Seen sowie modellierten Hügeln, so dass der Pekinger Bevölkerung nun nach Abschluss der Olympischen Spiele ein echter Volkspark zur Verfügung steht.

Ebenfalls werden die Olympischen Winterspiele im Jahr  2022 in Peking ausgetragen. Peking ist die erste Stadt, in der nach den Olympischen Sommerspielen auch die Olympische Winterspiele austragen werden.

 

Das Vogelnest:
Das Nationalstadion Peking, Spitzname „Vogelnest“, ist das Herzstück des Projektes. Die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron entwarfen das Nationalstadion in Zusammenarbeit mit der China Architecture Design & Research Group, Arupsport und dem Künstler Ai Weiwei gingen sie im Jahr 2002 als Sieger aus einem internationalen Architekturwettbewerb hervor. Das Gebäude ist 330 Meter lang, 220 Meter breit und 69,2 Meter hoch. Die Baukosten betragen rund 3,5 Milliarden Yuan (325 Millionen Euro). Aufgrund seiner Form hat das Stadion den Spitznamen „Vogelnest“. Jacques Herzog hofft, dass „dieses Bauwerk für Peking das wird, was der Eiffelturm für Paris ist“. Das Stadion verfügte während der Spiele über eine Kapazität von 91.000 Plätzen, diese wurde jedoch nach den Spielen auf 80.000 Plätze reduziert. 2009 erhielt das Beijing Olympic Stadium den IOC/IAKS Award in Gold, den einzigen internationalen Architekturpreis für bereits im Betrieb befindende Sport- und Freizeitbauten.

 

Olympiaturm:
2016 hat Beijing seinen Olympiaturm mit fünf neuen Olympiaringen an der Spitze eingeweiht. Damit ist die chinesische Hauptstadt nach Montreal die zweite Stadt, die das olympische Symbol dauerhaft präsentieren darf. Als exklusives Symbol des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) sind die fünf Ringe ansonsten in den Austragungsstädten ausschliesslich während der olympischen Spiele zugelassen. Die Olympiaringe auf der Turmspitze bestehen aus einer mechanischen Struktur mit Motorantrieb und elektronischen Kontrollsystemen.

 

 

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