The city of Cebu is the first Spanish settlement, the country’s oldest city, and the first capital of the Philippines. With a population of 922’611 it is the fifth most populated city in the nation.


 

Cebu war unser Start- und Endpunkt, um die Insel zu erkunden. Es war die erste spanische Niederlassung und ist die älteste Stadt der Philippinen. Da wir die Insel erkunden wollen, sehen wir von Cebu selbst nicht viel. Aber der Verkehr bleibt uns bestimmt in Erinnerung!  Er ist nämlich alles andere als flüssig. Jeepneys, Tricycles, Scooters und Autos drängen sich auf die Strassen und blockieren sich gegenseitig. Mit dem Scooter kann man sich zwar häufig durchschlängeln, aber schnelles Vorankommen ist ausgeschlossen. 
Auch auf der Rückreise von unserer Tour haben wir uns durch die Autokolonnen geschlängelt. An einer Stelle war es dann doch etwas zu eng. Im Auto neben uns sass ein kräftiger Philippino von dem ich vor allem den tätowierten Arm durch die getönte Scheibe sah… als er das Fenster runter liess dachte ich schon “oh-oh, der schreit uns nun gleich an, weil wir versucht haben uns an seinem Auto vorbei zu zwängen”. Aber nein, er greift nach vorne und klappt den Seitenspiegel zurück, damit wir vorbei fahren konnten. Wow, so nett! 🙂

Verkehr in Cebu

 

Übrigens, wir haben wohl hie und da in unseren Posts über Jeepnes gesprochen, ohne wirklich zu erklären, was denn das ist. Die Jeepneys sind zu Kleinbussen umfunktionierte Jeeps des US-Amerikanischen Militärs. Als die US-amerikanischen Streitkräfte nach dem 2. Weltkrieg nach und nach das Land verliessen, liessen sie die Jeeps zurück. Die Philippinos bauten die Jeeps so um, dass bis zu 14 Leute transportiert werden können. Die Jeepnes sind zudem immer kunstvoll bemalt und verziert. Die Destinationen sind jeweils auf der Seite in mitten der Verzierungen zu finden. Einen Fahrplan gibt es für Jeepnes nicht, sie kommen, wenn sie kommen, oder auch nicht 🙂

Jeepney in Cebu
Jeepney in Loboc
Jeepney in Puerto Princesa
 

Für unsere Scooter-Tour um die Insel, durften wir unser grosses Gepäck im Hostel lassen, was uns das Reisen mit dem Scooter einiges erleichterte. Das Hostel “Bugoy Bikers” gehört einem Deutschen der in Cebu und Umgebung Fahrradtouren anbietet. Er lebt nun schon seit 15 Jahren in Cebu und kennt die Gegend wie seine Hosentasche. Zu unserem Glück, hat er sich die Zeit genommen, uns allerlei Tipps zu geben, wo wir durchfahren sollen. Auch hat er uns von seinen Velo-Reisen erzählt, die ihn unter anderem durch Indien und Myanmar geführt haben und er hat sogar die Mongolei mit dem Fahrrad durchquert! Wir waren sehr von seinen Abenteuern aber auch von seiner Herzlichkeit beeindruckt!

 

Morgen fliegen wir nach Kuala Lumpur und sagen mit schwerem Herzen adieu. Wir werden die Philippinen mit seinen freundlichen Menschen und den wunderschönen Inseln vermissen!